Kugelgeld oder Kugelmünzen, auf Thailändisch als Photduang bekannt (Thai: พดด้วง; ausgesprochen [pʰót.dûaŋ], auch pod duang geschrieben usw.), waren eine Münzart, die historisch in Siam (heute Thailand) und seinen Vorgängerkönigreichen verwendet wurde. Sie bestanden fast ausschließlich aus Silber, hatten die Form eines rundlich gebogenen Stabes und waren mit bestimmten Stempeln versehen. Photduang wurden nach dem Baht-Gewichtssystem ausgegeben, das im Westen als Tical bekannt ist und die Grundlage der modernen thailändischen Währung bildet. Ihre früheste allgemeine Verwendung stammt aus dem Sukhothai-Königreich (13.–15. Jahrhundert) und wurde von Ayutthaya und seinen Nachfolgekönigreichen Thonburi und Rattanakosin bis zum 27. Oktober 1904 verwendet, als ihre Verwendung zugunsten der Flachprägung eingestellt wurde.

Gewicht je Kugel: 1,61 Gramm

Material: Silber

Der Preis gilt für eine Kugel NICHT für alle 10 Stück