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Beitrag: Lesbarkeit von Randschriften |
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olfy
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Lesbarkeit von Randschriften |
Tach alle,
wenn es um die Beschreibung von Richtungen der Randschriften geht, kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Was genau heißt \"kopfstehend\", was genau heißt \"richtig herum\". Als ich begann, mich für sowas zu interessieren, hat mir ein alter Sammler folgendes erklärt:
1) Vorderseite, Avers (AV) ist immer die Seite, aus der hervorgeht, von wo die Münze kommt. Dabei sind folgende Prioritäten zu beachten: (i) Bildnis des Herrschers (ii) Schrift z.B. \"Bundesrepublik Deutschland\" (iii) Wappen etc.
Das entspricht nicht immer dem Jäger, ist aber eindeutig.
2) Rückseite ist dementsprechend die andere Seite.
Ist nun eine Randschrift richtigherum, liegt die Rückseite auf dem Tisch, und Du kannst drum herum gehen und dabei die Schrift lesen. Man schaut also von der Seite, NICHT von oben!!!! Diese Stellung nennt man AVR (Avers, Randschrift lesbar)
Ist es anders herum, heißt der Spaß RVR (Revers, Randschrift lesbar.
Zur Verdeutlichung die Seitenansicht einer Münze:
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Vorderseite liegt oben
hier steht die Randschrift \"Einigkeit und Recht auf Freizeit\"
Rückseite liegt unten
###########################
viele Grüße
olfy
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olfy 03.08.04 - 15:37
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Re: Lesbarkeit von Randschriften |
Die Seitenansicht stellt natürlich AVR dar!
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