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Beitrag: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
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hajüpa40
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Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Viele - vor allem gewerbliche - Verkäufer setzen ihre Auktions-Mindestpreise unrealistisch hoch an.
Setzen die auf die Dummheit/ Uninformiertheit der Käufer ?
Soviel Dumme kann es aber nicht geben. Die schauen doch auch bei Ebay nach den Ergebnissen bei echten Auktionen.
Als reiner Verkaufsplattform mit Festpreisen gebe ich dem MA-Forum wenig Zukunftschancen. Schade ...
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Goldfinger 03.03.13 - 13:34
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
So ist es. Das betrifft auch die anderen Angebote.
In meinem (württembergischen) Sammelgebiet übersteigen die Preise der Anbieter bei MA oft beträchtlich die Marktpreise, die sich bei anderen Online-Auktionen ergeben.
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welfensammler 03.03.13 - 15:07
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Ich frage mich, was ihr hier noch macht ?
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Goldfinger 03.03.13 - 17:18
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Wenn ich z.B. "Stuttgart" eingebe, sind dort ca. 80 Auktionen eingestellt, viele davon schon seit Jahren. Aber es gibt nicht einen einzigen Bieter.
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olfy 03.03.13 - 17:31
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
vielleicht liegts daran, dass die preiswerten schon weg sind?
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Ludwig_st 03.03.13 - 17:52
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Die müssen so hoch sein, damit die anderen, die günstiger anbieten, das auch losbekommen..;-) Schlimmer ist wenn zu wenig Info drinn steht. Da muss man Googeln und findet dann die letztendlich billigeren. Da bin ich selber schon erschrocken und hab schnell die Preise gesenkt..
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Bethelgeuze 03.03.13 - 18:04
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
bestimmen der Preise z.B. mit "Die Deutschen Münzen seit 1871" , oder doch nicht?
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Drachenzahn 03.03.13 - 19:15
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Leider bietet auch bei 1 Euro-Auktionen kaum jemand mit, egal wie teuer die Münzen woanders gehandelt werden.
Ich setze auch nur noch den Preis zum Start an, den ich mindestens haben muß, um eigene Kosten wieder reinzubekommen..
Darunter ist alles nur Verschenken und unsinnig.
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Mick 03.03.13 - 22:26
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Was ich hier beobachte ist schon merkwürdig wer mit 1€. anfängt ist schon abgesichert und die Gebote steigen!Angebote mit Mindestpreis bleiben meißt unbeboten und das obwohl es sich um gute Ware handelt,macht keinen wirklichen Spass hier!
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Nörgler 08/15 03.03.13 - 22:34
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Es macht keinen Spaß aber ich bleibe trotzdem hier. Ich bin ein Masochist.
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olfy 03.03.13 - 23:23
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
...dann stell doch für 1€ ein! Wer oder was hindert dich?
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Ludwig_st 03.03.13 - 23:27
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Man muss allerdings auch sagen, das ist auch mehr eine Seite für Sammler, viele kennen sich untereinander, und tauschen wird auch angeboten. Ich persönlich bin nicht so auf Riesen Gewinne aus.
Obwohl ich nur Erbe verkaufe und selber kein Sammler richtiger bin. Wenn ein echter Sammler, die haben ja auch nicht alles Geld der Welt, was findet das ihm fehlt und sich daran freut, freue ich mich auch. Meistens haben die ja fast alles. Wenn dann nach 3 Versuchen das Zeugs keiner will, dann versuch ich es halt bei Ebola, aber da tun mir die Gebühren echt weh. Hier ist es noch human. Wenn es gar keiner will, bevor ich es entsorge, mach ich Geschenke dazu wenn einer was kauft... Alles Ansichtssache...
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Krause 04.03.13 - 09:59
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Man findet immer wieder Schnäppchen, manches geht zu teuer weg, manches zu billig... aber was will man als Referenz nehmen? Katalogpreise? Die erzielt man nirgendwo. Ich kann bei vielen Münzen hier keinen nennenswerten Unterschied zu ebay sehen. Weder deutlich teurer, noch deutlich billiger, aber hier ist die Abwicklung einfacher und freundlicher. Mein ganz persönlicher Eindruck. Ausserdem möchte ich keine Auktionshäuser unterstützen, die sich aus Deutschland zurückgezogen haben, obwohl das einer der grössten Märkte für die ist und die dann mit irgendeiner Steuersparmodell-Firma in Luxemburg, Irland oder sonstwo agieren und auf Anfragen standardisierte Baustein-emails versenden, die nie passen :-)
Aber das soll doch einfach jeder selber entscheiden. Mein letzter Kauf bei Ebay ist 4 Jahre her.
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Drachenzahn 04.03.13 - 11:18
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Zitat"Ich kann bei vielen Münzen hier keinen nennenswerten Unterschied zu ebay sehen. Weder deutlich teurer, noch deutlich billiger,.." Zitatende.
Diese Aussage gilt aber nur für moderne Münzen.
Bei antiken und mittelalterlichen Münzen kann man bei Angebots - Format Auktion für 1 Euro Startpreis gute 50-80% Verlust in Kauf nehmen. Ich versuche nun seit 11 Jahren gelegentlich, eine Münze ohne Verlust anzubieten. Würden bekannte nicht mitbieten, weil es so billig ist und sie mich kennen, käme wohl ausser 1 Euro überhaupt kein Gebot. Ich verkaufe regelmäßig antike Silberdrachmen bei Ebay zwischen 15 und 35 Euro. Hier versuchte ich es und landete bei 3-8 Euro.Das ist katastrophal bei einem Ankaufspreis zwischen 12 und 14 Euro. Indische Goldfanams gehen bei Ebay weit über 20 Euro weg ( unbestimmt), hier mit Bestimmung und Referenz teilweise unter 10 Euro, sogar unter Goldpreis( 0,4g Gold!). Münzauktion.com ist wirklich nur gut für Münzen von Kaiserreich bis Euro und modernen Weltmünzen. Das mit den hohen Startpreisen kann ich mir nur so erklären, daß andere Ebayverkäufer hier zwischendurch einige Münzen parken, vielleicht kauft ja einer zum überhöhten Preis. Und dann nach einiger Zeit hier die Auktion beenden und dann die gesamte Auktion, samt Fotos und Beschreibung einfach rüberkopieren zur Buch als 1 Euroauktion.
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Drachenzahn 04.03.13 - 11:19
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Korrektur: rüberkopieren zur BUCHT
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Goldfinger 04.03.13 - 12:06
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
"Welfensammler" hat ja klar gemacht, dass hier alle Unzufriedenen verschwinden sollen. Das tun sie leider in großer Zahl. Die MA-Umsätze gehen zurück, das ist ja sichtbar. Wenn bei ebay bei "Stuttgart" 100 Angebote gemacht werden, gibt es bei 90 Gebote. Und es entstehen, aufgrund der vielen Bieter, klare Marktpreise.
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www.Silber-Philharmoniker.de 04.03.13 - 14:06
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Wir starten fast alle Auktionen ab 1 Euro und haben eine Zeitlang parallel zur gleichen Zeit identische Artikel auf anderen Plattformen auslaufen lassen und können keinen signifikanten Unterschied in der Höhe des Auslaufs feststellen. Signifikant kann allerdings der Gebühren-Unterschied werden, da andere US-Plattformen deutlich mehr Gebühren nehmen. Die von uns eingestellten Münzen (i.d.R. nach 1900) laufen ähnlich hoch aus, kosten uns aber hier deutlich weniger Gebühren. Es gibt natürlich Ausreisser nach oben oder unten, das gibt es aber auch auf anderen Plattformen.
Wie das mit Münzen aus anderen Zeiträumen aussieht, können wir nicht beurteilen.
Wir stellen nur gelegentlich hochwertige Stücke, für die es nur eine dünne Käuferschicht gibt, mit hohem Startpreis ein.
Es gibt mehrere Untersuchungen von Universitäten, daß es psychologisch so ist, daß bei Auktionen mit niedrigerem Startpreis eher ein höherer Endpreis erzielt wird, als wenn als Hürde ein hoher Startpreis auftaucht, der oft gar nicht erst beboten wird. Ein niedriger Startpreis verlockt zum Mitbieten. Überbotenwerden verlockt zum Höherbieten. Das ist einfach so. Anders lässt es sich auch nicht erklären, daß auch hier immer wieder Münzen zu Preisen ersteigert werden, die über den Preisen von Festpreis-Shops liegen.
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jungessen 04.03.13 - 14:32
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
hajüpa40 und Goldfinger.Habt ihr schon einmal versucht mit dem Käufer zu reden.Vielleicht kann man sich entgegen kommen das beide zufrieden sind.Ich muß aber auch bemerken,das viele hier und da kaufen um an anderer Stelle weiter verkaufen.Ich habe als Sammler oft schon beim Verkäufer nachgefragt und bin fündig geworden.
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olfy 04.03.13 - 15:49
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
dito!
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Welfensammler 04.03.13 - 16:32
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Ich habe nichts klar gemacht, sondern lediglich meine Meinung dazu gesagt.
Das Thema kommt regelmäßig hoch und wird langsam langweilig.
Glaubt ihr eigentlich, dass sich durch euer Gemecke etwas ändert ? Kauft halt dort wo es billig ist, das funktioniert immer am besten.
Darum bekommen wir im Discounter jetzt auch Pferdelasagne für 1,54 Euro :-)
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www.Silber-Philharmoniker.de 04.03.13 - 17:26
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Es steht ja jedem frei, der meint, daß irgendwo etwas zu teuer angeboten wird, gleichartige Ware billiger anzubieten und damit ein erfolgreiches Geschäftsmodell aufzubauen.
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Goldfinger 04.03.13 - 17:37
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
@Jungessen, da hast du natürlich recht. @Welfensammler, im Schwäbischen würde man sagen, ein ewiger Bruddler.
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Bethelgeuze 04.03.13 - 18:43
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
"Geiz ist Geil", wie soll ich da den Überblick behalten?
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Andreas 04.03.13 - 19:16
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Wie kommt man bei MA an die Addys der Münzhändler? Googeln führt nicht immer weiter.
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Black 04.03.13 - 19:24
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Email-Adressen von richtigen Händlern dürftest Du i.d.R. im Impressum finden, welches die meisten Händler in der / unter der Artikelbeschreibung haben.
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goldstück 05.03.13 - 18:12
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Sehr unterschiedlich: Bei Katalog-Auktionen kann man/Frau z.T. noch günstig ersteigern - z.B. bei französischen ventre sur offre.
Gibt auch 'teure' Anbieter + Kunden die Stücke teuer -über Marktpreis- ersteigern. Es ist viel Geld im Umlauf - und manche Neueinsteiger 'verderben' die Preise.
So wird z.B. Massenware, wie russische Goldrubel -auch Nachprägungen- zu Fantasiepreisen ersteigert.
Für Zwischenhändler ist die Zeit des günstig ersteigerns definitiv vorbei....
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Goldfinger 05.03.13 - 19:01
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Stimmt, auch bei ebey haben die Preise kräftig angezogen. Zur Zeit sitzt das Geld bei vielen locker. Trotzdem - was sich hier einige Händler leisten - ist kein gutes Aushängeschild für MA. Übrigens, ich sehe - das ist wohl so beabsichtigt - keine E-Mailadressen bei den gewerblichen Anbietern. Die erfährt man erst nach einem Kauf.
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kauz 05.03.13 - 22:09
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Ich liebe anonyme Meckerer...
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olfy 05.03.13 - 22:29
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
ichn habe gerade mal 15 shops zufällig geöffnet und überall die eMail-Adresse gefunden. Wenn Du schon meckerst, dann gucke doch erst einmal richtig hin, ok?
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Mick 06.03.13 - 00:08
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Immer darauf mit dem Knüppel!Man muß sich dabei auch anmelden um dies zu sehen hätte man oben dazu schreiben sollen!
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Ebay-Vergleicher 06.03.13 - 08:41
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Bei Ebay bekommst Du noch nicht mal die email-Adresse mitgeteilt, wenn Du eine Auktion gewonnen hast, sondern musst über das interne ebay-Kommunikationssystem kommunizieren :-)
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wommi 06.03.13 - 08:45
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Ja und ???
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olfy 06.03.13 - 14:52
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Mick: Das mit dem Knüppel sollte so nicht rüberkommen, sorry. Aber Du brauchst dich nicht einmal anzumelden, um die eMail-Adressen zu sehen. Schaust Du in die AGB der einzelnen Shops und da stehen die dann im Klartext neben Telefon und ADresse.
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urzeit 12.04.13 - 17:59
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Re: Auktionsmindestpreise oft viel zu hoch |
Man kann es drehen, wie man will: Wenn jemand etwas kauft oder verkauft, geht er meistens zu eBay. Bei MA habe ich schon manche schöne Münze erworben, weil ich keine Fälschungen oder desolate Stücke von Privat erhalten will. Verkaufen ist bei MA allerdings nicht leicht, weil viele Interessenten offenbar hoffen, dass jemand eine Münze merklich unter Wert veräußert.
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